Integrative Zahnheilkunde (Archiv)

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Parodontitis und Organstörungen

Ganzheitliche Betrachtung unter Berücksichtigung der Grazer Studie zur Orthomolekularmedizin

Von Heinz-Peter Olbertz und Peter-Hansen Volkmann

Einleitung

Neuere epidemiologische Studien haben die Frage der Interaktionen zwischen parodontaler und allgemeiner Gesundheit ins Zentrum gestellt. So ist heute allgemein anerkannt, dass orale Gesundheit nicht isoliert gesehen werden darf. Erkrankungen des Zahnhalteapparates zählen weltweit zu den am weitesten verbreiteten Krankheiten überhaupt: etwa 70 bis 75 Prozent der Bevölkerung entwickelter Länder leiden an entzündlichen Parodontalerkrankungen (3. Deutsche Mundgesundheitsstudie, DMS III, Köln, 1999). Die Chronische Parodontitis stellt die am meisten vorkommende Parodontitisform dar. Wechselwirkungen zu inneren Organe sowie zum Darm werden immer wahrscheinlicher, nicht zuletzt durch die Zahn-Meridian-Organ-Verknüpfungen nach Kramer, die eine Ursachenzuordnung zu überlasteten Organsystem sehr vereinfacht.

Der Parodontalzustand spiegelt klinisch gesehen ein dynamisches Gleichgewicht zwischen Bakterienangriffen und der körpereigenen Immunabwehr des Wirtsorganismus. Chronisch entzündliche Erkrankungen nehmen in der medizinischen Praxis zunehmend einen breiten Raum ein. Die Mundhöhle ist der Spiegel von Gesundheit oder Krankheit, ein Frühwarnsystem, das ein zugängliches Modell für die Untersuchung auch anderer Gewebe und Organe darstellt. Der Mund ist eine potente Quelle pathologischer Einflüsse auf andere Systeme oder Organe (Oral health in America, 2000). Die Odontontabelle demonstriert anschaulich die Zahn-Meridian-Organbezüge, die z. B. im Zusammenhang mit Kariesbefall, Parodontitis und Zahnverlust auf bestimmte Organstörungen schließen lassen. Die Erweiterung um die Orthomolekularia wurde von Volkmann erarbeitet. Diese Zusammenhänge haben sich vielfach bei spontanen Schmerzlöschungen neurogener Zahnschmerzen in der Praxis bewährt. Weltweite Forschungen der letzten Jahrzehnte haben das Wissen über Orthomolekularia immens erweitert und gezeigt, dass diese Stoffe an allen Zellen im Stoffwechsel ihre Wirkung entfalten. Ernährungsmaßnahmen alleine können jedoch heute den Bedarf an Vitaminen, Antioxidanzien, Mineralstoffen, Spurenelementen, Fettsäuren, Aminosäuren und Enzymen nicht mehr vollständig decken (Heine, 1997). Demgegenüber kann aber heute als gesichert angesehen werden, dass nicht nur ein ausgeprägter Mangel, sondern bereits eine leichte Unterversorgung, d. h. ein latenter Mangel die Entstehung von chronischen Erkrankungen fördert.

Im Rahmen der vorliegenden Studie wurde die Forschungsfrage geklärt,

  • wieweit Patienten mit chronischer Parodontitis regulationsgestört sind oder Unterschiede und Auffälligkeiten in ihrem Regulationsverhalten im Vergleich zu einer gesunden Kontrollgruppe zeigen.
  • In der Nebenfrage sollte entschieden werden, ob Regulationsstörungen durch ein standardisiertes orthomolekulares Therapieregime aufgehoben werden können.

Der Studienansatz leitete sich ursprünglich von den folgenden Grundüberlegungen ab.

Volkmannsche Ursachen-Trias:

Die drei wichtigsten Auslöser chronischer Erkrankungen

  1. Fehlernährung: Langjährige Fehlernährung mit Fast Food, Cola, konventionellem Käse etc. Damit werden maximal chemische Zusatzstoffe in den Magen-Darmtrakt eingebracht, die eine gesunde Darmbesiedelung, Darmfunktion sowie eine geordnete schrittweise Verdauung stören.
  2. Fehlbesiedelung: Langjährige Dysbiosen, d. h. Fehlbesiedelungen des Darmes mit krank machenden Keimen wie Candidapilzen, Amöben usw. können sich im gestörten Darmmilieu entwickeln. Die Keime und ihre Stoffwechsel-Gifte belasten zusätzlich die Funktionsfähigkeit des Darmes, so daß es zu Verdauungs- und Aufnahmestörungen der Inhaltsstoffe aus dem Speisebrei kommt. Zusätzlich führt die Schleimhautbelastung zu lymphatischen Störungen im Bauchraum.
  3. Fehlversorgung: Selbst gesunde Ökokost ist inzwischen durch Sauren Regen relativ verarmt an essentiellen Substanzen. Aus den vorgenannten Gründen entwickelt sich über einen langen Zeitraum eine zunehmende Fehlversorgung der Patienten mit Vitaminen, Spurenelementen, ungesättigten Fettsäuren usw. — aus Mangelversorgung resultieren viele moderne Krankheiten.

Volkmannsche Therapie-Trias

Parodontologie

Die drei wichtigsten Therapieansätze bei chronischen Erkrankungen

  1. Orthomolekulare hypoallergene Substitution: Die biologische Aufwertung der Nahrung erfolgt durch Gabe von reinen Mineralien, Spuren- elementen, Omega-Fettsäuren, Vitaminen usw. zur Verbesserung der Entgiftung und der Grundregulation. Durch diese Orthomolekularia-Zufuhr kommt es zusätzlich zu einer Abdichtung der unphysiologisch für Schlackenstoffe durchlässigen Darmschleimhäute.
  2. Orthomolekulare Darm-Sanierung: In zwei jeweils ca. vier Wochen dauernden Schritten mit Symbiose lenkenden Präparaten, die zunächst eine Dünndarmsanierung und anschließend eine Dickdarmsanierung von Candidosen usw. herbeiführen, wird die Grundregulation optimiert.
  3. Kostumstellung: Naturnahe frische Ökokost aus der Region unter weitgehender Meidung von Fertiggerichten und anderen Quellen von Nahrungsmittelchemikalien ist die Basis der Gesundheit und jeder ganzheitlichen Therapie chronischer Krankheiten.

Zwar konnte und sollte im Rahmen der Grazer Studie die Ernährung der Probanden nicht umgestellt werden. Durch die geprüften Therapieregime kam es jedoch zu einer biologischen Aufwertung der Nahrung sowie zu einer umfassenden Symbioselenkung in Dünn- und Dickdarm mit entsprechender Verbesserung der Digestion und Absorption, d. h. Verdauung und Aufnahme aus dem Darmlumen.

Methodik der Grazer Studie

Zur Beantwortung der Fragestellungen werden 25 PatientInnen einer Verumgruppe, d. h. einer Gruppe, die eine zu untersuchende Therapie erhält, 25 klinisch gesunde ProbandInnen einer Kontrollgruppe gegenüber gestellt. Die Auswahl der PatientInnen der Verumgruppe erfolgt durch den behandelnden Parodontologen. Einschlusskriterium ist die Diagnosestellung einer Chronischen Parodontitis bei Einordnung in Code 3 oder Code 4 gemäß Parodontal Screening Index (PSI), was mit mittelschweren und schweren Parodontitiden gleichzusetzen ist. Ausschlusskriterien sind starkes Rauchen (mehr als 20 Zigaretten pro Tag) und das Vorliegen einer klinisch manifesten Stoffwechselstörung. Es wird eine Kontrollgruppe aus 25 ausgewählten klinisch gesunden ProbandInnen zusammengestellt, die zwar in wesentlichen Merkmalen (Alter, Geschlechtsverteilung und andere Faktoren, die das Regulationssystem beeinflussen) mit der Verumgruppe vergleichbar sind, bei denen aber keine Chronische Parodontitis festgestellt werden kann (Einordnung in Code 1 gemäß PSI).

Hauptzielkriterium, an dem Forschungsfrage und Nebenfrage entschieden werden sollen, ist das anhand eines kinesiologischen Organscreenings festzustellende Regulationsverhalten in der Verum- und in der Kontrollgruppe. Die 21 im Screening jeweils standardisiert getesteten Therapielokalisationen (TL1–TL21) werden zu sieben Subgruppen zusammengefasst (TCM1–TCM7: Herz/Dünndarm; Magen/Milz-Pancreas; Lunge/Dickdarm; Niere/Blase; Leber/Galle; Lenkergefäß; Konzeptionsgefäß), da Veränderungen in bestimmten Teilbereichen von Interesse sein können. Die Subgruppen orientieren sich an den Funktionskreisen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM).

Therapieregime jeweils 4 Wochen

Die standardisierte Prüftherapie besteht aus der vierwöchigen Basistherapie und einer zweischrittigen, jeweils vierwöchigen orthomolekularen Darmsanierung. Sie folgt rein schematisch und nicht individualisiert den hypoallergenen orthomolekularen Therapieregimen. Die Vitalstoffzufuhr der vierwöchigen Basistherapie wird modifiziert fortgeführt durch die Zufuhr lebensfähiger Symbionten, B-Vitamine usw., die gezielt zur Pflege von Dünndarm und Dickdarm in den Wochen 5–12 eingesetzt werden. In der Göttinger Studie hatte die Orthomolekulare Darmsarnierung innerhalb von acht Wochen zu einer signifikanten Verbesserung gastrointestinaler Störungen um 93 % geführt!

Ergebnisse der Grazer Studie zur Parodontologie

Parodontologie

Die vorliegende Untersuchung konnte den Nachweis erbringen, dass bei 25 PatientInnen, die unter einer Chronischen Parodontitis litten, zunächst ein signifikant beeinträchtigtes Regulationsverhalten im Vergleich zu einer parodontal gesunden Kontrollgruppe feststellbar war. Durch den Ausgleich des ausgeprägten Mangels an orthomolekularen Substanzen konnte das Regulationsverhalten jedoch auf das Niveau der Kontrollgruppe angehoben werden.

Beim Vergleich der Meridianfunktionen zwischen beiden Gruppen fiel eine signifikante Fehlregulation sowohl der inneren Organe wie auch beispielsweise von Dünn- und Dickdarm auf, die sich jedoch unter fortlaufender orthomolekularer Substitution normalisiert. Ausdruck dieser chronischen Störungen können beispielsweise Diarrhöen ebenso sein wie Allergien, Hormonstörungen oder z. B. chronische Schmerzsyndrome. Verum- und Kontrollgruppe unterscheiden sich darin, wie sich das Regulationsverhalten zwischen den beiden Testungen verändert. In allen Subgruppen unterscheidet sich die Verum-Gruppe in ihrer Ersttestung von der Zweittestung sowie von der Kontrollgruppe. Bei der Zweittestung sind dann keine Unterschiede mehr im Regulationsverhalten zwischen Kontrollgruppe und Verum nachweisbar. Grafisch läßt sich das Ergebnis darstellen, wie nebenstehend für den Regelkreis Lunge/Dickdarm gezeigt.

Während das Regulationsverhalten der Kontrollgruppe keine Veränderungen über die Zeit zeigt, wird das Regulationsverhalten der Therapiegruppe signifikant verbessert. Das in der Nebenfrage untersuchte orthomolekulare Konzept zur biologischen Aufwertung der Ernährung kann einen Ausgleich der Mikronährstoffverluste z. B. durch Umweltnoxen, durch die Belastung der Nahrung durch Nahrungschemie und die insgesamt zu geringe biologische Wertigkeit der Nahrung bei heute gleichzeitig stark gesteigertem Bedarf an Vitalstoffen wirkungsvoll herbeiführen.

Zusammenfassende Interpretation der Studien-Ergebnisse

Die geprüfte hypoallergene orthomolekulare Therapie steuert alle Regelkreise des Organismus gleichermaßen an. Es wird ein kausaler Ausgleich von Meridianstörungen und eine Optimierung von Organfunktionen sichergestellt. Der breite Ansatz der orthomolekularen Substitution führt zu einer massiven Entgiftung der Grundsubstanz, zu Verbesserungen in Stressmanagement und hormoneller Regulation und somit zu einer Verbesserung des Regulationsverhaltens auf allen Ebenen des Organismus. Die Chronische Parodontitis ist Ausdruck einer massiven Regulationsstörung. Da chronische Krankheiten immer aus der Tiefe heranwachsen, also über Jahre unsichtbar und unspürbar verbleiben, summieren sich die Belastungen des Grundsystems langsam schleichend und unterschwellig auf. Hier muss die chronische Parodontitis ganz offenbar als Frühsymptom im regulationsmedizinischen Verständnis von Krankheitsentstehung gewertet werden, deren Therapie in der oralmedizinischen Praxis ein zentraler Stellenwert zukommt.

Die orthomolekulare Substitutionstherapie sollte im Rahmen von Parodontitisprophylaxe und Parodontosetherapie niemals alleine stehen. Sie muss integriert sein in ein wissenschaftlich fundiertes Behandlungskonzept, dass auf aktuellen Erkenntnissen sowohl der Pathogeneseforschung als auch der Risikoanalytik basiert.

Die vorliegende Untersuchung weist nach, dass bei allen PatientInnen der Verumgruppe das zunächst signifikant beeinträchtigte Regulationsverhalten auf das Niveau der gesunden Kontrollgruppe angehoben wird. Damit ist die chronische Parodontitis zu verstehen als Ausdruck eines ausgeprägten Mangels an orthomolekularen Substanzen. Das untersuchte orthomolekulare Konzept zur biologischen Aufwertung der Ernährung kann einen Ausgleich der Mikronährstoffdefizite wirkungsvoll herbeiführen. Die Zufuhr von Vitalstoffen in Kombination mit lebensfähigen Symbionten zur Darmsanierung ist im Sinne einer integrativen Therapie somit ein überaus wirksamer Beitrag auch zur Sanierung des chronisch gestörten Parodontiums.

Mit dieser internationalen Studie konnte gezeigt werden, was schon im Altertum zu den bekannten Grundlagen der Gesundheit gehörte: „Du bist was Du ißt!“ wußte Hippokrates vor 2.500 Jahren. „Deine Nahrung sei Deine Medizin – und Deine Medizin sei Deine Nahrung!“ lautete eine weitere Empfehlung. Das gilt für den modernen Menschen offensichtlich immer noch unverändert. Durch die allgemeine Verbesserung physischer wie psychischer Funktionen unter hypoallergener orthomolekularer Substituion werden die Aussagen der Göttinger Wohlfühlstudie von 2002 (siehe oben) eindrucksvoll bestätigt.

Weitere internationale Studienansätze

Einige hier paradigmatisch referierte internationale Studien zu zahnmedizinischen Themen vor allem aus den USA zeigen schon seit vielen Jahren eindrucksvoll, was die Orthomolekulare Medizin im Mundraum kurieren kann:

Vitamin D
Man weiß, dass ein Mangel die Resorption von Calcium behindert [Migicovsky BB, Jamieson JWS. J Biochem Physio 33:202, 1955]. Beobachtende Untersuchung: Die Supplementierung kann die Exsudation der Gingiva, die in direkter Beziehung zur gingivalen Entzündung steht, vermindern [Maliek HM. Doctoral Thesis, Inst Arch, MIT, Cambridge 1978].

Vitamin E
3 Wochen lang täglich 800 mg (Kapseln zerbeißen und das Vitamin vor dem Schlucken lokal anbringen) Kann mangelhaft sein. Beobachtende Untersuchung: 39 schwangere Frauen in gutem Allgemeinzustand wurden beobachtet. Im 8. Schwangerschaftsmonat waren die entzündlichen Veränderungen des Parodontiums auf ihrem Maximum mit einer Besserung kurz vor der Entbindung. Im 8. Monat war auch die durchschnittliche physiologische Konzentration von Vitamin E auf dem Minimum und erhöhte sich merklich kurz vor der Entbindung, was die Frage aufwirft, ob diese Erhöhung zur gleichzeitigen Verbesserung der Entzündung des Parodontiums beiträgt [Cemä H et al. Periodontium and vitamin E and A in pregnancy. Acta Univ Palacki Olomuc Fac Med 125:173-79, 1990].

Calcium
Täglich 1000–1500 mg. Ein diätetischer Mangel steht in Zusammenhang mit einem Verlust an Alveolarknochen. Studies of residual ridge resorption.
Beobachtende Untersuchung: Bei Prothesenträgern hatten diejenigen mit gutem Alveolarknochen eine täglich Calciumzufuhr von ungefähr 900 mg, während diejenigen mit Knochenverlusten eine tägliche Zufuhr von ungefähr 500 mg aufwiesen [Wical KE, Swoope CG. Studies of residual ridge resorption. Part II. The relationship of dietary calcium and phosphorus to residual ridge resorption. JProsthetDent32:13—22, 1974].

Magnesium
Beeinflusst den Einbau von Calcium und Phosphat im Knochen. Supplementierung kann die Knochendichte erhöhen. [Colmore JM et al. Experimentelle Untersuchung: Eine 1%ige Vermehrung von Magnesium im Knochen nach Supplementierung stand in Zusammenhang mit einer 100%igen Erhöhung der Dichte des Alveolarknochens [Bamett, Louis — reported in Huggins HA. The influence of calcium in the periodontal patient. J Holistic Med 2(1):32—39, 1980].

Coenzym Q 10
Zweimal täglich 25 mg (Versuch für mindestens 2 Monate) Ubichinon kann mangelhaft sein Übersichtsreferat: Bei der Analyse von 7 Untersuchungen fand man, daß 70 % von 332 Patienten günstig auf eine Supplementierung reagierten [Folkers K, Yamamura Y. Biomed & Clin Aspects of Coenzyme Q. Vol 1, pp. 294–311,  Amsterdam]

Zusammenfassung

Die biologische Aufwertung der Nahrung mit der hypoallergenen orthomolekularen Therapie ist der Schlüssel einer nebenwirkungsfreien kausalen Therapie unterschiedlichster Regulationsstörungen bis hin zur CMD-Bissstörung. Energieblockaden im Meridiansystem, die sich z. B. mit der Elektroakupunktur nach Voll-EAV usw. messen lassen, sind ohne technischen Aufwand oft allein durch eine gründliche Inspektion der Mundhöhle am Zustand von Zähnen und Mundschleimhäuten ablesbar.

Die nebenstehende Übersicht gibt einen Anhalt, welche Krankheitsbilder im hier vorgetragenen Kontext kybernetisch eine Rolle spielen. Alle chronischen Erkrankungen dieser Übersicht sind ohne einen gestörten Darm, ohne einen langfristig bestehenden Mangel an Orthomolekularia und ohne eine klassische Fehlernährung. – Und die Parodontitis nur eines Zahnes in der feuchten Kammer Mundhöhle ist wissenschaftlich gar nicht möglich, weil sich Bakterien in der Kammer sofort umfassend ausbreiten. Das heißt, alle Zähne einer Mundhöhle müßten kurzfristig befallen sein! Einzelzahnbefall ist nur logisch nachvollziehbar unter Berücksichtigung der Meridianbeziehungen.

Die Wechselwirkungen zwischen Zahngesundheit und körperlicher Gesundheit sind jedoch lange bekannt:
Jeder Pferdeknecht des Altertums beurteilte die körperliche Leistungsfähigkeit eines Pferdes wie die Pferdegesundheit am Zustand seines Gebisses! – Das tun gute Reiter noch heute!

Literatur:

Literatur und DVD´s zum Thema Parodontose und CMD beim VBN-Verlag Lübeck, www.vbn-verlag.de

Weitere Informationen unter www.orthomolekularia.info

Autoren:

Dr. Heinz-Peter Olbertz, MSc

Zahnarzt und Qualifiziertes Mitglied GZM

Friedrichstrasse 1
53842 Troisdorf

Tel.: 02241.404514
Fax: 02241.403562

praxis-olbertz@t-online.de
www.praxis-olbertz.de

Peter-Hansen Volkmann

Arzt, Naturheilverfahren, Allgemein- und Sportmedizin
Lübeck

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